Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Hauptachse Ost-West / Kreisparterre - Von Osten - Blick nach Westen auf den Arionbrunnen, entlang der Ost-West-Achse, im Hintergrund die Pfalz mit dem 670 Meter hohen Kalamit (aufgenommen im Mai 2023, am frühen Abend)

Kurzer Überblick: Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Das Schloss Schwetzingen ist eine dreiflügelige Schlossanlage in barockem Stil aus dem frühen 18. Jahrhundert. Sie liegt in der nordbadischen Stadt Schwetzingen. Westlich des Schlosses befindet sich eine Gartenanlage von ca. 72 Hektar Größe, die über längere Zeiträume ausgebaut und im 18. Jahrhundert vollendet wurde.

Bereits im 14. Jahrhundert ist eine “Veste” in Schwetzingen bezeugt, die 1427 in den Besitz der Kurfürsten von der Pfalz kam. Die Kurfürsten residierten zunächst in Heidelberg und nutzten Schwetzingen als Jagd- und Lustschloss.

Nach den Zerstörungen der Vorgängerbauten durch den Dreißigjährigen Krieg und den Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde das Schloss im frühen 18. Jahrhundert wiederaufgebaut. Begonnen unter dem Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz wurde das neu errichtete Schloss von seinem Nachfolger Carl Philipp von der Pfalz 1720 zur Jagd- und Sommerresidenz erhoben.

Kurfürst Carl Philipp hatte bereits 1731 seine Residenz von Heidelberg in das neu errichtete Schloss Mannheim verlegt. Von dort siedelte sein Nachfolger Carl Theodor ab 1743 regelmäßig mit seinem gesamten Hofstaat und Hoforchester nach Schwetzingen um, um dort die Sommermonate zu verbringen und seine Regierungsgeschäfte auszuüben.

Das Schloss und der Schlossgarten Schwetzingen als kurfürstliche Neben- und Sommerresidenz wurden sukzessive ausgebaut. Insbesondere der Schlossgarten wurde in der Regierungszeit Carl Theodors erweitert und mit zahlreichen Bauten und Skulpturen versehen.

Architektur, Baugeschichte und Nutzung des Schlosses

Die heutige Dreiflügelanlage mit Wirtschaftsgebäude und Hofkirche wurde 1710-1714 nach den Plänen des Architekten Adam Breunig errichtet. Sie umschließt den Ehrenhof, der sich zum davor liegenden Schlossplatz hin öffnet.

Die von Breunig konzipierte Anlage enthält noch einige Elemente des Vorgängerbaus. Das Treppenhaus mit seiner schmalen Sandsteintreppe stammt aus dem Jahr 1655 und wurde von Personal, Audienzbesuchern und Höflingen benutzt. Ein repräsentatives Treppenhaus wie in den meisten barocken Residenzen fehlt völlig. Ein alter Turm mit seinem Rippengewölbe enthält noch die Reste einer Renaissance-Bemalung und diente als Unterbringung für die Kammerdiener des Kurfürsten.

Die Räume des Schlosses wirken wegen der baulichen Enge und des schlechten Zuschnitts bescheiden. Dennoch orientiert sich die Raumdisposition am Vorbild Versailles. Dabei hatten alle Räume nicht nur eine Verwendung, sondern konnten durch Umräumen mehrere Funktionen erfüllen. So konnte ein Raum je nach Möblierung Vorzimmer, Spielzimmer oder Audienzzimmer sein. Für die Zeit typisch ist das Arrangement aus mehreren Vorzimmern, bevor man zum privaten Bereich, dem Schlafzimmer und Kabinett des Fürsten gelangte.

Das Schloss war gleichermaßen Residenz wie privates Refugium der kurfürstlichen Familie. Es diente Herrschaftsaufgaben, gesellschaftlichen Anlässen, kulturellen und religiösen Aufgaben, aber auch den persönlichen Bedürfnissen und privaten Interessen des Kurfürsten. All diese Funktionen spiegeln sich in den Räumen und ihrer Ausstattung wider.

Die weiteren Bauphasen: das Schloss und angrenzende Gebäude

Bereits 1715 ließ Kurfürst Johann Wilhelm einen nur ein Zimmer tiefen Anbau mit zwei Eckpavillons und eigenem Dach am westlichen Gartenflügel errichten.

Unter seinen Nachfolgern Carl Philipp und Carl Theodor entwickelte sich dann ein umfassendes Bauprogramm, das der gestiegenen Bedeutung Schwetzingens Rechnung trug und das heutige Bild der Anlage prägt: Carl Philipp ließ 1718 einen Lustgarten mit einer Orangerie und einem Wasserhebewerk anlegen. Carl Theodor plante in seinen ersten Regierungsjahren sogar einen Neubau des Schlosses, gab diese Pläne jedoch aufgrund des Baus von Schloss Benrath auf.

In den Folgejahren wurde das nördliche Zirkelgebäude (1748) als Orangerie errichtet. Unter dem inzwischen zum Hofarchitekten und Baumeister ernannten Nicolas de Pigage erfolgte 1752 der Bau des südlichen Zirkelgebäudes. Dieses enthielt einen Speise- und Spielsaal, der mit einer Stuckdecke des Italieners Giuseppe Antonio Albuccio ausgestattet wurde.

Im Schloss selbst entstanden 1760-1770 die Kabinette für den Kurfürsten und die Kurfürstin. Von 1761-1764 wurde parallel zum südlichen Ehrenhofflügel des Schlosses ein Küchentrakt errichtet.

Der Schlossgarten und seine Ausstattung

Schon 1718 hatte Kurfürst Carl Philipp westlich des Schlosses einen Lustgarten anlegen lassen. Insbesondere unter Carl Theodor wurde dieser Schlossgarten erweitert und in das umfangreiche Bauprogramm einbezogen.

Dazu gehören der Apollotempel und das Naturtheater (1762-1775), der Bau des Minervatempels in der südlichen Angloise (1767-1773) sowie der Bau und die Einrichtung eines Badhauses (1768-1772) und Badhausgartens  unter der Leitung de Pigages. Für die Versorgung der Brunnen wurden ein Oberes und Unteres Wasserwerk (1771/1774) errichtet, dem botanischen Interesse diente das neu angelegte Arborium Theodoricum (1777-1778).

Auch nach der Übersiedlung von Carl Theodor nach München (1778) wurde der Schwetzinger Schlossgarten weiter ausgebaut. Ein Tempel der Botanik und ein Römisches Wasserkastell (1778-1780) schmücken das neue Arborium, ein Türkischer Garten und eine Moschee (1779-1792) entstehen in einem anderen Teil des Gartens. Gegenüber der türkischen Moschee wird ein Merkurtempel (1787-1792) schon als Ruine errichtet.

Die Bauten und Skulpturen dokumentieren das Interesse des Kurfürsten an der römischen Mythologie und der Kunst, aber auch an der Natur und ihrer Beherrschung durch Naturwissenschaften und moderne Technik. Daneben greifen sie die zeittypische Faszination des Fremden auf, spiegeln die Neugier auf alles Neue und sind zugleich der Tradition verpflichtet.

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen: Überblick / Impressionen und Informationen

Impressionen von Schloss und Schlossgarten

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Mittelbau - Hofseite - Von Südost - Blick vom Südflügel nach Nordwesten auf den Mittelbau und den Nordturm, rechts der Nordflügel mit der Schlosskapelle (Mittelbau: Länge Westseite ca. 45 Meter, Breite Süd-/Nordseite ca. 38 Meter; Wiederaufbau / Erweiterung: 1698-1717; Architekten: Johann Adam Breunig, Simon Sarto) (aufgenommen im Juni 2023, am Vormittag)

Eine Auswahl von Eindrücken vom Äußeren und Inneren des Schlosses sowie vom Schlossgarten und seiner Ausstattung

Neue Bilder

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Arboretum, Sektor B, Vorplatz - Von Nordost - Blick auf den Vorplatz zum Arboretum; im Hintergrund die Nordseite der Neuen Orangerie; der Baum ganz links ist ein Amerikanisches Gelbholz (Cladrastis lutea), der hohe Baum links der Mitte eine Himalaja-Zeder (Cedrus deodara), die beiden Bäume rechts davon sind Japanische Lärchen (Larix kaempferi) und der große Baum ganz rechts ist eine Europäische Lärche (Larix decidua) (aufgenommen im August 2023, am Vormittag)

Die zuletzt hinzugefügten 75 Bilder zu Schloss und Schlossgarten Schwetzingen sowie zu Schloss Bruchsal.

Beschreibung von Schloss und Schlossgarten

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Neue Orangerie - Südseite, Mittelbau, Giebel - Blick auf den Dreiecksgiebel mit dem Sonnengesicht und den zwei Füllhörnern (Gesamter Bau: Länge ca. 171 Meter, Breite ca. 10-12 Meter; Bauzeit: 1761-1762; Architekt: Nicolas de Pigage; umfangreiche Instandsetzung: 1994-1999; Putzflächen bemalt in Freskotechnik, täuschen teilweise ein Scheinmauerwerk vor) (aufgenommen im Mai 2023, am späten Vormittag)

Eine geschichtlicher und beschreibender Abriss zum Schloss und zum Schlossgarten (Autor: Pius Bieri / sueddeutscher-barock.ch)

Beschreibung von Barock- und Landschaftsgärten

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Hauptachse Ost-West / Kreisparterre - Von Osten - Blick nach Westen auf den Arionbrunnen, entlang der Ost-West-Achse, im Hintergrund die Pfalz mit dem 670 Meter hohen Kalamit (aufgenommen im Mai 2023, am frühen Abend)

Eine allgemeine Beschreibung von formalen bzw. barocken Gärten und Landschaftsgärten (Autor: Bert Beitmann / gartenkunst-beitmann.de)

Aktuelle Pläne und Luftbilder

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Luftbild - Ansicht von Südosten - (Bildnachweis: Fotograf Prof. Dr. Carsten Steger; aufgenommen im August 2021, um die Mittagszeit; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aerial_image_of_the_Schwetzingen_Palace_and_main_parterre_(view_from_the_southeast).jpg; CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en; Bild editiert von Dr. Manfred Schneider)

Einige aktuelle Übersichtspläne mit Standorten wichtiger Bauten und Gartenelementen sowie aktuelle Luftbilder

Fürsten, Baumeister, Gartengestalter, Künstler

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Nordflügel / Hofdamenflügel - Nord-Süd-Teil - Von Osten - Blick auf das obere linke Fenster der Schlosskapelle; Carl Theodor (eine gemalte Figur) blickt aus dem (gemalten) Scheinfenster (in Höhe der Hofloge) auf den Ehrenhof herunter (aufgenommen im Mai 2023, am Vormittag)

Eine kurze Auflistung der Kurfürsten, Großherzöge, Baumeister, Gartengestalter, Künstler und Handwerker von Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Zeittafeln zum Schloss, Schlossgarten und zu Personen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Mittelbau - Gartenseite / Von Westen - Blick auf die zentrale Uhr am Dach; die Zeiger sind aus unbekannten Gründen vertauscht, der große Zeiger zeigt die Stunden, der kleine Zeiger die Minuten an (Mittelbau: Länge Westseite ca. 45 Meter, Breite Süd-/Nordseite ca. 38 Meter; Wiederaufbau / Erweiterung: 1698-1717; Architekten: Johann Adam Breunig, Simon Sarto) (aufgenommen im April 2023, am späten Nachmittag)

Zeittafeln zum Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und seiner Geschichte, zu Kurfürsten, Großherzögen, Baumeistern, Gartengestaltern und Künstlern

Literaturverzeichnis

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Verbindungsbau Küchenbau-Zirkelbau / Alte Galerie - Durchgang, offener Innenraum, Nordseite, oben - Von Süden - Blick nach oben auf die Kopfmaske im Durchgang (Verbindungsbau: Länge ca. 45 Meter, Breite ca. 8 Meter; Bauzeit: wohl um 1724; Architekt: unklar, evtl. Alessandro Galli da Bibiena (1686-1748) oder Johann Adam Breunig (1660-1727)) (aufgenommen im Juni 2023, am frühen Nachmittag)

Eine kleine Sammlung von Literaturhinweisen zum Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Weblinks zu “schloss-schwetzingen.de”

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Ehrenhof / Cour d'honneur - Eingangstor, linker / südlicher Torpfosten - Von Osten - Blick nach oben auf das Wappen von Kurfürst Johann Wilhelm (1658-1716, reg. 1690-1716); Bildhauer: Joseph Mauchert, Datierung: um 1713; ursprünglicher Aufstellungsort des Torpfostens mit dem Wappen: hinter der Brücke, um 1748 bei der Anlage des Marktplatzes vor der Brücke aufgestellt (aufgenommen im Juni 2023, am Vormittag)

Eine Sammlung von Links zur Website “schloss-schwetzingen.de” mit Informationen zum Schloss, dem Garten, den Parkbauten, zu Personen, zur Geschichte und vieles mehr

FAQ (Fragen und Antworten)

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Mittelbau - Hofseite - Von Osten - Blick auf die Spottfigur rechts des Bogens der Durchfahrt zum Garten; Datierung um 1470/80; Figur vermutlich ehemals als Säulenfuß genutzt; als Groteske streckt die Figur dem Betrachter sein Gesäß zum Spott entgegen (aufgenommen im Mai 2023, um die Mittagszeit)

Eine kleine Sammlung von Fragen und Antworten zu Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen: Baugruppen, Bauten, Gartenelemente

Ehrenhof und Schloss Ostseite

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Ehrenhof / Cour d'honneur - Eingangstor, linker / südlicher Torpfosten - Von Osten - Blick nach oben auf das Wappen von Kurfürst Johann Wilhelm (1658-1716, reg. 1690-1716); Bildhauer: Joseph Mauchert, Datierung: um 1713; ursprünglicher Aufstellungsort: hinter der Brücke, um 1748 bei der Anlage des Marktplatzes vor der Brücke aufgestellt (aufgenommen im Juni 2023, am Vormittag)

Alle Ansichten des Ehrenhofs / Cour d’honneur sowie der Ostseite von Schloss Schwetzingen

Schloss Mittelbau von außen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Hauptbau - Gartenseite / Von Westen - Blick auf die zentrale Uhr am Dach; die Zeiger sind aus unbekannten Gründen vertauscht, der große Zeiger zeigt die Stunden, der kleine Zeiger die Minuten an (Hauptbau: Länge (Westseite) ca. 45 Meter, Breite ca. 38 Meter; Wiederaufbau / Erweiterung: 1698-1714; Architekt: Johann Adam Breunig) (aufgenommen im April 2023, am späten Nachmittag)

Alle Außenansichten des Mittelbaus von Schloss Schwetzingen

Schloss Mittelbau von innen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Mittelbau - Von innen - 1. Obergeschoss - Appartment des Kurfürsten - Kabinett - Südwand, westliche Seite - Porträt von Kurfürst Carl Theodor (1724-1799, reg. 1742-1799); gekleidet in einen grünen Samtanzug, gegen einen Sessel gelehnt; umgeben von herrschaftlichen Würdezeichen: dem Schärpenband und dem Bruststern des Ordens des Heiligen Hubertus (kurz Hubertusorden) mit der Abkürzung der Ordensdevise "In Treue fest" als Inschrift; auf der Brust der Orden vom Pfälzer Löwen (kurz Löwenorden), gestiftet 1768 von Carl Theodor einen Tag nach Vollendung seines 25-jährigen Regierungsjubiläums; rechts der rote Kurhut; links im Hintergrund der Apollo-Tempel des Schwetzinger Schlossgartens; (Maler: Johann Peter Hoffmeister (1740-1772), Datierung: um 1770) (aufgenommen im Dezember 2023, am späten Nachmittag)

Alle Innenansichten des Mittelbaus von Schloss Schwetzingen

Schloss Flügel von außen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Südflügel / Hofkavaliersflügel - Von Westen - Blick auf die Westfassaden des Südflügels und des Küchenflügels; die fünf linken Fenster und die Tür gehören zum Nord-Süd-Teil des Südflügels, die nächsten vier Fenster bis zum Pilaster gehören zum Ost-West-Teil des Südflügels, die unteren drei Fenster rechts gehören zum Nord-Süd-Teil des Küchenflügels; ganz links die Südwand des Mittelbaus mit dem Südturm, ganz rechts die Verbindung vom Küchenflügel zum Südlichen Zirkelbau (aufgenommen im Mai 2023, am späten Nachmittag)

Alle Außenansichten des Süd-, Nord- und Küchenflügels von Schloss Schwetzingen

Schloss Flügel von innen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Schloss - Nordflügel, Nord-Süd-Teil - Schlosskapelle - Von Norden - Blick von der Orgelempore nach Süden in die Kapelle und auf die Hofloge (Schlosskapelle: Länge ca. 14 Meter, Breite ca. 10 Meter, Höhe: bis unter das Dach, Achsen: 6, Eingang: Ostseite; Bauzeit: zwischen 1698 und 1715; Architekten: Johann Adam Breunig, Simon Sarto; Umbau innen im klassizistischen Stil: 1804-1806, Architekt: Friedrich Weinbrenner) (aufgenommen im Juni 2023, am Nachmittag)

Alle Innenansichten des Süd-, Nord- und Küchenflügels von Schloss Schwetzingen

Parkbauten

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Minervatempel - Von aussen - Vorderseite - Von Nordost - Blick auf den Minervatempel mit (von unten nach oben) fünfstufiger Krepis, vier Säulen korinthischen Ordnung auf Plinthen, Gebälk (mit Architrav und Fries) und dreieckigem Giebelfeld mit Reliefdarstellung (Gesamter Bau: Breite ca. 7 Meter, Länge ca. 9 Meter, Innenraum kubisch; Rückseite zweigeschossig mit Kellerraum; Architekt: Nicolas de Pigage (1723-1796); Bauzeit: vermutlich zwischen 1767/68 und 1773) (aufgenommen im Juli 2023, um die Mittagszeit)

Alle Außen- und Innenansichten der Bauten des Schlossgartens von Schloss Schwetzingen

Skulpturen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Porzellanhaus, Rasenfläche südlich, Südwestecke - Büste von Faustina der Jüngeren (Annia Galeria Faustina, 130-176 n.Chr., Ehefrau des römischen Kaisers Mark Aurel, 121-180 n.Chr.); gehauen von Franz Conrad Linck (1730-1793) nach einer antiken Vorlage aus dem Mannheimer Antikensaal; Büste aus Sandstein, weiß gefaßt, um Marmor vorzutäuschen, auf einem Sandsteinpostament stehend; die Büste gehört zu einer Sechsergruppe (Faustina, Domitian, Marciana, Marcellus, Solon, Gladiator) (aufgenommen im Mai 2023, am Nachmittag)

Alle Ansichten der Skulpturen des Schlossgartens von Schloss Schwetzingen

Anlagen im Garten

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Weiher - Schwarzes Meerle - Westseite - Von Norden - Blick nach Südwest auf das Schwarze Meerle, links zwischen den Bäumen die Süd-Nord-Achse Richtung Badhausanlage (aufgenommen im September 2023, am Vormittag)

Alle Ansichten der Gartenanlagen (Kreisparterre, Arboreten, Einzelgärten, Wege, Kanäle, Weiher etc.) des Schlossgartens von Schloss Schwetzingen

Bedeutende Personen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Porträt Carl Theodor von der Pfalz (1724–1799) / Carl Theodor in kurfürstlichem Ornat und mit Marschallsstab (Maler: Johann Georg Ziesenis der Jüngere (1716–1776); Herkunft: Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg; Bildnachweis: Wikimedia Commons, gemeinfrei)

Alle Ansichten und Beschreibungen bedeutender Personen von Schloss Schwetzingen

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen: Historische Pläne und Bilder / Alle Bilder & Suche nach Bildern

Historische Pläne und Bilder

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Tafel "Prospect von dem Lust Schloss zu Schwetzingen" - Batt'sche Sammlung - Signatur Graph.Slg. A_ 0342 - Vor 1839 - Universitätsbibliothek Heidelberg - https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/iiif/2/163232%3A179987 - Public Domain

Eine kleine Sammlung von historischen Karten, Plänen, Zeichnungen, Gemälden und Fotografien von Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Alle Bilder von Schwetzingen / Suche nach Bildern

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen - Garten - Neue Orangerie - Südseite, Mittelbau, Portal - Blick auf die linke (westliche) Löwenmaske (Gesamter Bau: Länge ca. 171 Meter, Breite ca. 10-12 Meter; Bauzeit: 1761-1762; Architekt: Nicolas de Pigage) (aufgenommen im April 2023, am frühen Nachmittag)

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