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- Kurze Beschreibung: Zimmer, Tapisserien
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Kurze Beschreibung: das Garderobenzimmer (in der Beletage des Hauptbaus von Schloss Bruchsal)
- Gemälde
- Ostwand: Supraporte „Christus heilt den Blinden“ (gemalt von Johannes Zick, um 1755/60; Inv.Nr. G 714; Gemälde Nr. 229)
- Westwand: Supraporte „Christus und die Samariterin“ (gemalt von Johannes Zick, um 1755/60; Inv.Nr. G 715; Gemälde Nr. 228)
Quellen:
Kurze Beschreibung: „Veston-Tapisserien“ / „Vestonstapete“
- Ensemble: mehrere Einzelbehänge; ursprünglicher Umfang: unbekannt; 1834 einige Teile verkauft; ursprünglich: drei einzelne Gehänge bildeten wohl einen Teppich; später: teils in einzelne Bahnen auseinander geschnitten; heute noch vorhanden: Teile mit den Bezeichnungen „2“, „3“, „4“ und „5“ am unteren Rand
- Manufaktur: unbekannt; vermutlich in Flandern
- Zeit: um 1700
- Beschaffung: aus dem Besitz von Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim; die Tapisserien wurden von Schönborn als „Vestonstapete“ bezeichnet.
- Hängung: zur Schönborn-Zeit zeitweise im Audienzzimmer, in seiner Retirade (privaten Räumen), 1721 sogar in seiner Unterkunft in Rom während der Konklave (Wahl von Papst Innozenz XIII.); seit 1813 nachweisbar im Schlafzimmer (heute Grünes Zimmer) neben dem Watteau-Kabinett; vor 1858 Umhängung in das Garderobenzimmer; ab 1975 im Museum „Höfische Kunst des Barocks“, einer ehemaligen Außenstelle des Badischen Landesmuseums Karlsruhe im Schloss Bruchsal; Hängung heute (beinahe alle Teile zu einem sehr breiten Behang zusammengesetzt) entspricht einem altem Foto.
- Darstellungen: Blumen- und Fruchtgehänge auf weißem Grund zwischen lorbeergeschmückten gedrehten Säulen; mit unterschiedlich dargestellten Vögeln und roten bzw. blauen Schleifen
- Folgende Einzelteile existieren heute: Inventarnummern G 137a (Höhe x Breite: 329 cm x 80 cm), G 137/1 (323 cm x 252 cm), G 137c (318 cm x 82,5 cm), G 137d (317 cm x 84 cm), G 137/4 (324 cm x 167 cm), G 138a (325 cm x 172 cm), G 138b (321,5 cm x 172,5 cm), G 168 (322 cm x 249 cm), G 168a (320 cm x 253 cm) und G 168c (319 cm x 88 cm)
Alle Bilder aller Tapisserien der Beletage finden sich hier: Die Tapisserien der Beletage des Hauptbaus
Galerie: Historische Pläne – Garderobenzimmer (in der Beletage des Hauptbaus von Schloss Bruchsal)
Galerie aktualisiert am 17.02.2022. Klicken bzw. tippen Sie auf ein Bild, um das Bild groß zu sehen.
Galerie: Garderobenzimmer (in der Beletage des Hauptbaus von Schloss Bruchsal)
Galerie aktualisiert am 25.05.2021. Klicken bzw. tippen Sie auf ein Bild, um das Bild groß zu sehen.
Galerie: Tapisserien – Garderobenzimmer (in der Beletage des Hauptbaus von Schloss Bruchsal)
Galerie aktualisiert am 30.01.2020. Klicken bzw. tippen Sie auf ein Bild, um das Bild groß zu sehen.
Galerie: Gemälde (Auswahl) – Garderobenzimmer (in der Beletage des Hauptbaus von Schloss Bruchsal)
Galerie aktualisiert am 04.09.2020. Klicken bzw. tippen Sie auf ein Bild, um das Bild groß zu sehen.
Galerie: Möbel – Garderobenzimmer (in der Beletage des Hauptbaus von Schloss Bruchsal)
Galerie aktualisiert am 02.03.2021. Klicken bzw. tippen Sie auf ein Bild, um das Bild groß zu sehen.
Weblinks
- Zu Künstlern:
- Johannes Zick (1702–1762): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Zur Nutzung:
- Zu Tapisserien:
- Schloss Bruchsal: Die Bruchsaler Tapisserien
- Wikipedia: Bildwirkerei, Webstuhl, Karton (Kunst)
Siehe auch
- Startseite: Monumente im Bild
- Bruchsal, Hauptseite: Schloss Bruchsal
- Impressionen:
- Essay “Mein Bruchsaler Schloss”
- Beschreibung von Schloss und Garten
- Bilder aller Tapisserien
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- Historische Pläne und Bilder
- Überblick zum Schloss und zur Geschichte
- Assoziierte Bauten und Museen
- Bruchsal: Städtisches Museum, Belvedere, St. Peter
- Waghäusel: Eremitage, Wallfahrtskirche
- Bad Mingolsheim: Schloss Kislau
- Schwetzingen, Hauptseite: Schloss und Schlossgarten Schwetzingen
- Impressionen:
- Beschreibung von Schloss und Garten
- Beschreibung von Barock- und Landschaftsgärten
- Bilder aller Gemälde im Mittelbau
- Panorama-Papiertapete „Les vues de Suisse“ im Schweizerzimmer
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