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- Aktuelle Hinweise
- Zusammenfassung: Bau und Nutzung
- Übersichtsplan Schloss 1913, Pläne: Corps de Logis & Verbindungs-/Flügelbauten 1910, Hauptgeschossplan Corps de Logis 1913
- Zeittafel: Schloss Bruchsal
- Zeittafel: Fürstbischöfe
- Übersicht: Bilddokumentationen
- Übersicht: Bauherren, Übersicht: Planer und Baumeister, Zeittafel: Balthasar Neumann
- Übersicht: Künstler
- Skizze: Bombardement
- Übersicht: Wiederaufbau
- Literatur, Artikel Schlösser
- Weitere Weblinks, Siehe auch
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Ausblick: 300 Jahre Grundsteinlegung Schloss Bruchsal
- Am Mittwoch, dem 27. Mai 1722, in der Woche nach Pfingsten, legte Kardinal Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim feierlich den Grundstein von Schloss Bruchsal.
- Zwei interessante Literaturhinweise zur Baugeschichte:
Zusammenfassung: Bau und Nutzung
Schloss Bruchsal ist eine barocke Schlossanlage, im Norden der Stadt Bruchsal gelegen, ehemals bestehend aus mehr als 50 Einzelgebäuden, verteilt auf einer Länge von ca. 1 km und einer Breite von ca. 350 Meter. Sie diente ab 1722 etwa 90 Jahre als Residenz der Fürstbischöfe von Speyer.
Zum Schloss Bruchsal gehören weitere mit dem Schloss assoziierte Bauten und Museen: das Städtische Museum Bruchsal (im Hauptbau von Schloss Bruchsal gelegen), das Belvedere in Bruchsal (ein ehemaliges Schießhaus, oberhalb von Schloss Bruchsal gelegen), die barocke Pfarrkirche St. Peter in Bruchsal (die Grablege der letzten Speyerer Fürstbischöfe, südöstlich des Stadtkerns von Bruchsal gelegen), die Eremitage in Waghäusel (ein ehemaliges barockes Jagd- und Lustschloss der Fürstbischöfe) sowie die Wallfahrtskirche und das Kloster in Waghäusel (nahe der Eremitage gelegen, von den Fürstbischöfen unterstützt).
Erbaut wurde die eigentliche Schlossanlage unter Fürstbischof Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim (1676-1743), ausgebaut unter seinem Nachfolger Fürstbischof Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg (1706-1770). Die Grundsteinlegung zum Schloss erfolgte am 27. Mai 1722. Es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis der Bau und die Ausstattung auch im Innern einigermaßen vollendet waren.
Im Zuge der Säkularisierung fielen 1803 das rechtsrheinische Hochstift Speyer sowie das Schloss Bruchsal an Baden. Markgräfin Amalie von Baden (1754-1832) nutzte das Schloss bis 1832 als Witwensitz. Danach nutzten vor allem Behörden und das Militär die Schlossanlage.
Zwischen 1900 und 1909 erfolgte die erste umfassende Renovierung von Schloss Bruchsal unter der Leitung von Fritz Hirsch.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, am 1. März 1945, wurde das Schloss im Zuge der Luftangriffe auf die Stadt schwer getroffen und brannte aus.
Ab 1947 wurden über mehrere Jahrzehnte die barocke äußere Gestalt der Schlossanlage und die prunkvollen Festsäle rekonstruiert. 1975 konnte der Hauptbau feierlich wiedereröffnet werden, erst 1991 war jedoch die Bemalung der Intrada abgeschlossen. Zwischen 2008 und 2017 wurde die ursprüngliche Raumfolge der Appartments in der Beletage des Hauptbaus wieder hergestellt.
Seit vielen Jahre ist Schloss Bruchsal, besonders der Hauptbau und die Gartenanlage, für Besichtigungen geöffnet. Es beherbergt im Hauptgebäude heute das Deutsche Musikautomaten-Museum und das Städtische Museum Bruchsal. In Nebengebäuden sind Behörden wie das Amtsgericht oder das Finanzamt untergebracht.
Übersichtsplan: Schloss Bruchsal – 1913
Zum Schloss Bruchsal gehörten bzw. gehören folgende Gebäude (klicken bzw. tippen Sie auf das Vorschaubild links, um den Übersichtsplan groß zu sehen):
- 1 Corps de Logis oder Hauptschloßgebäude
- 2 Kammerflügel
- 3 Nördl. Verbindungsbau (Kommunikationen)
- 4 Südl. Verbindungsbau (Kommunikationen)
- 5 Kirchenflügel mit Regierungskanzlei
- 6 Verbindungsgang
- 7 Schloßkirchturm
- 8 Hofzahlamt
- 9 Schloßwachthaus
- 10 Hofkontrollamt
- 11 Nördliche Orangerie (Nebendienstdienerbau)
- 12 Südliche Orangerie (Kavalierbau)
- 13 Mundkochswohnung
- 14 Weißzeugbeschließerei
- 15 Nördlicher Marstall (Klepperstallungen)
- 16 Südlicher Marstall (Klepperstallungen)
- 17 Holzremise
- 18 Hofmesnerswohnung
- 19 Hofsattlerei
- 20 Hofapotheke
- 21 Reithalle
- 21a Pferdeschwemme
- 22 Bandhof und Küferknechtswohnung
- 23 Rosentor
- 24 Tabakfabrik
- 25a Seminar, Landhospital
- 25b Pagerie
- 25c Bauschreiberei
- 26 Großer Dienerbau
- 27 Hirschtor
- 28 Südlicher Remisenbau
- 29 Forstamt
- 30 Kanzlei
- 31 Jagdamt
- 32 Zeughaus
- 33 Kommandantenwohnung
- 34 Nördlicher Remisenbau
- 35 Damianstor und Flügelbauten
- 36 Wohnhaus des Hofgärtners
- 37 Kammerdienerwohnung
- 38 Wohnhaus des Hofjägers
- 39 Wohnung des Hofkaplans
- 39a Glashaus
- 40-45 Speierer Dragonerkaserne
- 46-47 Hundezwinger
- 48 Wasserburg (Reserve)
- 49 Ökonomiehaus
- 50 Belvedere (Schießhaus)
- 51 Herrschaftlicher Zimmerplatz
Pläne: Corps de Logis / Verbindungs- und Flügelbauten – 1910
Aufriss- und Grundrisspläne des Hauptbaus, der Verbindungsbauten, des Kirchenflügels und des Kammerflügels von Schloss Bruchsal. Klicken bzw. tippen Sie auf ein Vorschaubild, um den Riss groß zu sehen.
Hauptgeschossplan: Corps de Logis – 1913
Das Hauptgeschoss des Corps de Logis von Schloss Bruchsal umfasst folgende Räume (klicken bzw. tippen Sie auf das Vorschaubild links, um den Übersichtsplan groß zu sehen):
- 108 Haupttreppensaal / Kuppelsaal
- 109 Fürstensaal
- 110 Vorzimmer
- 111 Empfangszimmer
- 112 Arbeitszimmer
- 113 Zimmer mit Stukkatur von 1797
- 120a, 144a Nebentreppen
- 121 Sterbezimmer der Markgräfin Amalie / Schlafzimmer
- 124 Schloßkapelle / Hauskapelle
- 125 Thronsaal
- 126 Musikzimmer
- 127 Jagdzimmer
- 131 Marmorssal
- 132 Gelbes Zimmer
- 136 Rotes Zimmer
- 137 Schlafzimmer / Grünes Zimmer
- 138 Watteaukabinett
- 142 Pagenzimmer (?) / Garderobenzimmer
- 143 Pagenzimmer
- 146 (Boisiertes) Winterspeisezimmer
- 147 Galeriezimmer
- 148 Blaues Zimmer
Zeittafel: Schloss Bruchsal
1719 | Damian Hugo von Schönborn wird Fürstbischof von Speyer |
1720 | Erste Entwürfe für die Schlossanlage von Maximilian von Welsch, die Bauleitung übernimmt Johann Georg Seitz |
1722 | Grundsteinlegung zur Residenz am 27. Mai 1722, Baubeginn des Kammerflügels |
1723 | Schönborn zieht in den Kammerflügel ein, Baubeginn des Kirchenflügels, Bauleiter wird Michael Ludwig Rohrer, Anstellung eines Hofgärtners |
1725 | Baubeginn des Corps de Logis nach Plänen von Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn |
Ab 1728 | Ausstattungsarbeiten im Corps de Logis, Ausmalung der Hofkirche durch Cosmas Damian Asam, Erweiterung des Schlossgartens |
1731 | Balthasar Neumann entwirft das Treppenhaus. Bis zu seinem Tod 1753 bleibt er leitender Architekt des Schlossbaus |
1732-1737 | Der Freskenmaler Giovanni Francesco Marchini arbeitet in Bruchsal |
1738-1742 | Veränderungen im Ehrenhof und Bau des Kirchturms nach Plänen Neumanns |
1740-1744 | Bau der Bruchsaler Peterskirche als Grabkirche der Fürstbischöfe, die Innenausstattung wird in den 1750er-Jahren vollendet. |
1743 | Tod Schönborns, Franz Christoph von Hutten wird Fürstbischof von Speyer |
1751-1759 | Wandfeste Ausstattung der Beletage durch Johann und Januarius Zick (Malereien), Johann Michael Feichtmayr (Stuckaturen), Ferdinand Hund (Schnitzarbeiten) und andere. Die Vollendung der Ausstattung mit Supraporten, weiteren Gemälden und Möbeln erstreckt sich bis in die frühen 1760er-Jahre |
1755 | Johann Leonhard Stahl übernimmt die Leitung des fürstbischöflichen Bauwesens |
1770 | Tod Huttens, Damian August von Limburg-Styrum wird Fürstbischof |
1776 | Neugestaltung des Kammermusiksaals durch Joachim Günther im Louis-Seize-Stil |
1797 | Tod Limburg-Styrums, Philipp Franz Nepomuk Wilderich von Walderdorff wird Fürstbischof |
1803 | Bruchsal fällt an das Kurfürstentum Baden |
1806 | Baden wird Großherzogtum. Amalie von Baden zieht ins Schloss. Umgestaltung des Schlossgartens durch Johann Michael Zeyher |
1810 | Tod Walderdorffs |
1832 | Tod der Amalie von Baden |
1900-1909 | Sanierung des Schlosses, ab 1904 durch den badischen Bezirksbauinspektor Dr. Fritz Hirsch, Rekonstruktion der Fassadenmalereien |
1920er Jahre | Einrichtung eines Schlossmuseums in der Beletage durch Hans Rott, Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe |
1939-1945 | Während des Zweiten Weltkrieges werden die bedeutendsten Kunstgegenstände ausgelagert |
1945 | Bombenangriff am 1. März auf Bruchsal. Zahlreiche Schlossgebäude und die Innendekorationen werden weitgehend zerstört |
Ab 1946 | Erste Sicherungsmaßnahmen und Wiederherstellungsarbeiten |
1964-1975 | Wiederaufbau des Corps de Logis und Rekonstruktion der Dekorationen der Festsäle. In den ehemaligen Appartements der Beletage entstehen moderne Ausstellungsräume für das Badische Landesmuseum |
1970 | Weihe der im Innern modern gestalteten Hofkirche |
1975 | 28. Februar: Eröffnung des wiederaufgebauten Schlosses. In der Beletage zeigt das Museum für höfische Kunst des Barock das gerettete Bruchsaler Kunstgut |
1975 | Wiedereröffnung der 1945 zum großen Teil im Hohenegger-Gebäude untergegangenen Städtischen Sammlungen als Städtisches Museum im Schloss Bruchsal im südlichen Obergeschoss |
1976-1996 | Fertigstellung der Außenanlagen, Rekonstruktion der Fresken im Erdgeschoss, Instandsetzung des Schlossgartens, Einrichtung der Dokumentation Gebaut — zerstört — wiedererstanden |
1981 | Landesausstellung Barock in Baden-Württemberg im Schloss, Bruchsaler Stücke werden danach bis 2002 in der Dauerausstellung Höfische Kunst des Barock präsentiert |
1984 | Einrichtung des Museums Mechanischer Musikinstrumente im Erdgeschoss und in den Zwischengeschossen des nördlichen Flügels des Haupt-baus, Außenstelle des Badischen Landesmuseums Karlsruhe |
2003 | Große Sonderausstellung zu 200 Jahren Säkularisation: Kirchengut in Fürstenhand |
2008-2016 | Wiederherstellung der historischen Raumfolge der Appartements der Beletage durch umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen |
2014 | Wiedereröffnung des neugestalteten Deutschen Musikautomaten-Museums |
2016-2017 | Sanierung der Ehrenhoffassaden, Umbau des Kassenbereichs |
2017 | 28. April: Eröffnung der wiedereingerichteten Prunkräume der Beletage, das originale Kunstgut ist nun wieder im räumlichen Zusammenhang erlebbar |
Zeittafel: Fürstbischöfe von Schloss Bruchsal
1676-1743 | Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim |
ab 1719 | Fürstbischof von Speyer |
ab 1721 | Kardinal |
ab 1740 | Fürstbischof von Konstanz. |
1743 | Tod Schönborns. Beisetzung in der Kapuzinerkirche, 1755 Umbettung nach St. Peter |
1706-1770 | Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg |
ab 1743 | Fürstbischof von Speyer |
ab 1761 | Kardinal |
1770 | Tod Huttens. Beisetzung in St. Peter. Überführung des Herzens in die Wallfahrtskirche Waghäusel |
1721-1797 | Damian August Philipp Karl Reichsgraf von Limburg-Stirum |
ab 1770 | Fürstbischof von Speyer |
1797 | Tod Limburg-Stirums. Beisetzung im Schloss Freudenhain bei Passau. Überführung des Herzens nach St. Peter |
1739-1810 | Philipp Franz Wilderich Nepomuk Graf von Walderdorf |
ab 1797 | Fürstbischof von Speyer |
1810 | Tod Walderdorfs. Beisetzung in St. Peter |
Übersicht: Bilddokumentationen von Schloss Bruchsal
um 1870 | Georg Maria Eckert dokumentiert das Schloss Bruchsal in mehr als 150 Aufnahmen und veröffentlicht 1871 eine Mappe mit 88 Blättern: Das Schloss zu Bruchsal in Photographieen. |
ab 1900 | Fritz Hirsch restauriert 1900 bis 1909 das Schloss Bruchsal und veröffentlicht 1910 ein Mappenwerk mit über 75 Bildaufnahmen: "Das Bruchsaler Schloss aus Anlass der Renovation (1900-1909)". |
um 1930 | Der Fotograf Willi Burger erstellt eine umfangreiche Fotodokumentation mit mehr als 20 Aufnahmen. |
1944/1945 | Die Fotografin Helga Schmidt-Gassner erstellt kurz vor der Zerstörung mehr als 45 Farbdias für eine geplante Fotodokumentation in Farbe. |
nach 1945 | Insgesamt dokumentieren etwa 400 historische Aufnahmen das Aussehen der Festsäle und der daran anschließenden Räume der Beletage. |
Übersicht: Bauherren von Schloss Bruchsal
- Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim (1676-1743): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg (1706-1770): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
Übersicht: Planer, Architekten, Bau- und Werkmeister von Schloss Bruchsal
- Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim (1676-1743): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Johann Maximilian von Welsch (1671–1745): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Johann Georg Seitz (1682–1739): sueddeutscher-barock.ch
- Johann Michael Rohrer (1683–1732): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn (1692–1765): Wikipedia
- Johann Georg Stahl (1687–1755): genealogieonline.nl, geschichte.heimat-schoemberg.de
- Balthasar Neumann (1687–1753): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch, SSG BW
- Johann Leonhard Stahl (1729-1774): genealogieonline.nl
Zeittafel: Balthasar Neumann und seine Bautätigkeit in Bruchsal
30.01.1687 | Balthasar Neumann wird in seinem Geburtsort Eger/Böhmen getauft |
1700 | Beginn der Lehre als Geschütz- und Glockengießer in Eger |
1711 | Lehrbrief der Büchsenmacher in Eger. Wanderschaft. Geschützgießergeselle in Würzburg |
1712 | Unterricht bei Ingenieurhauptmann und Architekt Andreas Müller in Würzburg |
1717 | Mit mainfränkischen Truppen als Ingenieur bei der der Eroberung Belgrads unter Prinz Eugen |
1718 | Hochfürstlich-würzburgischer Ingenieur-Hauptmann |
1719 | Johann Philipp Franz von Schönborn wird Fürstbischof von Würzburg. Planungsbeginn der Würzburger Residenz |
1720 | Grundsteinlegung der Würzburger Residenz. Hochfürstlich-würzburgischer Artillerie-Hauptmann |
1723 | Bildungsreise über Mannheim, Bruchsal, Straßburg nach Paris. Am 13. Januar Aufenthalt bei Damian Hugo von Schönborn auf der Bruchsaler Schlossbaustelle |
1725 | Hochzeit mit Eva Maria Engelberta Schild |
1726 | Taufe des Sohnes Franz Ignaz Christian (gestorben 1727). Taufe und Tod der Tochter Maria Apollonia |
1727 | Taufe der Tochter Maria Apollonia Franzisca Elisabetha |
1728 | Beratung Schlossneubau in Bruchsal (bei Damian Hugo von Schönborn ab 8. Januar bis 11. März) |
1729 | Taufe der Tochter Maria Margaretha Josepha. Oberstleutnant der fränkischen Kreisartillerie. Baudirektor der Hochstifte Bamberg und Würzburg |
1731 | Planung des Mittelteils mit Treppenhaus in Bruchsaler Schlossbaustelle. Modell zum Treppenhaus. In Bruchsal ab 25. Januar bis Mitte März. Taufe der Tochter Anna Maria Raymunda |
1732 | Baubeginn der Hofkirche in Würzburg |
1736 | Taufe des Sohnes Valentin Franz Stanislaus |
1737 | Baubeginn des Treppenhauses der Würzburger Residenz |
1738 | In Bruchsal ab 22. März bis 1. April. Planung Torwachtgebäude, Jagdamt und Turm der Hofkirche als Campanile. Planung und Vorbereitung zum Neubau der Pfarrkirche St. Peter in Bruchsal |
1739 | Vor dem 11. April: Weiterbau des Hofkirchenturms. 11. bis 15. April in Waghäusel |
1743 | Taufe der Tochter Maria Franzisca Carolina |
1746 | Entlassung Neumanns als Oberbaudirektor der beiden Hochstifte. Bauliche Fertigstellung der Peterskirche in Bruchsal. 14. November: "in der Gegend" von Bruchsal |
1747 | Wiederernennung zum Baudirektor des Würzburger Domkapitels. Planung und Errichtung des Hochaltars der Bruchsaler Pfarrkirche St. Peter |
1749 | Wiederbestallung als Oberbaudirektor für das Hochstift Würzburg. Im Weiterbau befindlich: Wasserleitung für das Bruchsaler Residenzschloss |
1750 | Beginn des Neubaus der Hutten-Kaserne in Bruchsal. Fertigstellung der Wasserleitung für die Residenz und den Schlossgarten Bruchsal. Nach dem 17. März in Bruchsal |
1751 | In Bruchsal. Weiterbau Kaserne, Huttenstraße 20 - 22 |
1753 | Fertigstellung der Kaserne in Bruchsal (nach 8. Januar in Bruchsal) |
19.08.1753 | Tod in Würzburg |
22.08.1753 | Begräbnis in der Marienkapelle am Markt in Würzburg |
Übersicht: Künstler von Schloss Bruchsal
- Künstler des 18. Jahrhunderts (Initiale Bauphase)
- Cosmas Damian Asam (1686–1739) und Egid Quirin Asam (1692–1750): Cosmas Damian Asam (Wikipedia), Brüder Asam (Wikipedia), Cosmas Damian Asam (sueddeutscher-barock.ch), Egid Quirin Asam (sueddeutscher-barock.ch), Hans Leopold Zollner: Die Brüder Asam am Oberrhein (PDF, zum.de)
- Johann Michael Feuchtmayer der Jüngere (1709–1772): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Johann Valentin Götz (1694-1758): Hofbildhauer, auch Bürgermeister von Bruchsal
- Antonio Gresta: Wikipedia
- Joachim Günther (1720-1789): Wikipedia, Karin Jäckel: Der Bruchsaler Hofbildhauer Joachim Günther (1720 —1789) als Stukkateur (PDF, Badische Heimat 62, 1982)
- Ferdinand Hundt (1703–1758): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Giovanni Francesco Marchini (1672-1745): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Martin van Meytens: Wikipedia
- Nikolaus Treu (1734-1786): Johann Nicolaus Treu (Wikipedia), Nikolaus Treu (WürzburgWiki), Elena Hahn:Endlich Kardinal (Schlösser 03/16, Seite 10)
- Januarius Zick (1730–1797): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Johannes Zick (1702–1762): Wikipedia, sueddeutscher-barock.ch
- Künstler und Restauratoren des 20. Jahrhunderts (Renovierung und Wiederaufbau)
- Hans Volker Dursy (1925-1991): Bildhauer und Restaurator
- HAP Grieshaber (1909-1981): HAP Grieshaber (Wikipedia), Kreuzweg der Versöhnung (SE Bruchsal)
- Josef Mariano Kitschker (1879-1929): Josef Mariano Kitschker (Wikipedia)
- Wolfram Köberl (1927-2020): Wolfram Köberl (Wikipedia)
- Manfred Leitenmeier: Kunstmaler und Restaurator
- Karl Manninger (1912-2002): Karl Manninger (Wikipedia)
- Walter Maschke (1913–2007): Kunstmaler und Restaurator
- Alfred Panowsky: Kunstmaler und Restaurator
- Hermenegild Peiker (*1944): Kunstmaler und Restaurator, Schüler von Karl Manninger
- Klaus Siller (1925-2016): Kunstmaler und Restaurator
- Fritz Wotruba (1907-1975): Fritz Wotruba (Wikipedia)
Skizze: Das Bombardement und die Zerstörung von Bruchsal am 1. März 1945
- In den ersten Kriegsjahren blieb Bruchsal (bis auf eine wohl versehentliche Bombardierung im September 1940) von Fliegerangriffen verschont.
- Ende 1944 und auch zu Beginn des Jahres 1945 kam es zu mehreren „kleineren“ Luftangriffen auf die Bahnhofsanlagen, vereinzelt auch auf städtische Bereiche. Am 2. Februar 1945 war erstmals auch die Bruchsaler Schlossanlage betroffen: der Turm der Schlosskirche wurde von Brandbomben getroffen.
- Im Januar 1943 einigten sich die USA und Großbritannien in Casablanca auf die weitere Militär-Strategie gegen Deutschland und Japan. Dabei wurde auch die Verstärkung der Luftangriffe auf deutsche Städte beschlossen.
- Eine Liste mit hunderten von Zielen wurde erstellt, viele größere Ziele und Städte wurden in der Folgezeit zerstört. Ende 1944 gingen den Luftflotten die größeren Ziele aus. Im Januar 1945 wurde die Zielliste um mehr als 60 Ziele erweitert, darunter Dresden (zerstört Mitte Februar 1945) und Bruchsal.
- Der große Luftangriff auf Bruchsal erfolgte dann am 1. März 1945 durch das 41. Bombergeschwader der 8. US-Luftflotte.
- Zwischen 13:53 und 14:35 Uhr, also über 40 Minuten lang, wurden über Bruchsal, vor allem über dem Stadtzentrum, ca. 400 Tonnen Bomben, etwa 900 Sprengbomben und knapp 50.0000 Stabbrandbomben, aus mehr als 110 Flugzeugen (vor allem aus den sog. „Fliegenden Festungen“, Bomber vom Typ Boeing B-17) aus einer Höhe von 6500 Metern abgeworfen.
- Durch die Druckwellen der Explosionen der Sprengbomben wurden zunächst die Dächer aufgerissen, danach durch die Stabbrandbomben die Dachstühle in Brand gesetzt. Die vielen Einzelbrände weiteten sich schnell zu einem Flächenbrand aus.
- Mehr als 1.000 Menschen starben, zahllose wurden verletzt, ca. 8.000 obdachlos. Über 80% der Gebäude, mehr als 60% vollständig, und mehr als 60% der Wohnungen wurden zerstört.
- Das Schloss Bruchsal wurde ebenfalls durch etliche Sprengbomben schwer beschädigt. Getroffen wurden u.a. der Südteil des Corps de Logis und Teile des südlichen Verbindungsbaus, das Hofzahlamtsgebäude (heute Schloss-Café) und der Südteil des Schlosswachthauses. Danach brannten alle Gebäude im Schlossraum, außer dem Damianstor.
Quellen: Luftangriff auf Bruchsal (Wikipedia), Kurt Lupp: Schloss Bruchsal – Bau, Zerstörung und Wiederaufbau, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg: Schloss Bruchsal
Übersicht: Wiederaufbau von Schloss Bruchsal (in Arbeit)
1960-1974 | Treppenhaussaal | Restaurierung des Treppenhaussaals (Kuppel, Hohlkehle, Stuckaturen, Malereien, Wandfassungen, Fenster, Ballustraden, Beleuchtungskörper, Bodenbelag etc) |
1960-1964 | Treppenhaussaal | Restaurierung der Stuckatur von Johann Michael Feichtmayr durch Jakob Schnitzer und Josef Schnitzer. |
1964-1969 | Treppenhaussaal | Karl Manninger rekonstruiert die Kuppel- und Kartuschen-Malereien von Johann Zick und Januarius Zick. |
1989-1991 | Intrada | Hermenegild Peiker rekonstruiert die Malereien von Giovanni Francesco Marchini. |
Literatur
- Bücher zum Schloss Bruchsal:
- Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg: Schloss Bruchsal – Okt 2018
- Sandra Eberle, Petra Pechaček: Schloss Bruchsal – 2017
- Uwe A. Oster: Fürstliche Gärten in Baden-Württemberg – 2011
- Hans Ammerich et al.: Kirchenmacht und Schlösserpracht – Die Fürstbischöfe von Speyer und ihre Bruchsaler Residenz – 2010
- Sandra Eberle: Schloss Bruchsal – 2008
- Ulrik Grimme, Sandra Eberle: Historische Ansichten – glanzvolle Aussichten. Die Bruchsaler Prunkräume vor der Zerstörung – 2006
- Kurt Lupp: Schloss Bruchsal – Bau, Zerstörung und Wiederaufbau – 2003
- Friedrich Häcker: Schloss Bruchsal. Perle des Rokoko. Der Wiederaufbau in den Jahren 1950 bis 1981 – 2001
- Thomas Moos: 275 Jahre Grundsteinlegung Schloß Bruchsal. In: „Kraichgau“, 15. Jahrgang, 1997, Seite 197 ff.
- Hajo Rheinstädter: Schloß Bruchsal – 1996
- Hans Huth, Angelika Westermann: Schloss Bruchsal : die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer – 1990
- Kurt Andermann, Otto B. Roegele: Residenzen der Bischöfe von Speyer: Speyer, Udenheim, Bruchsal – 1989
- Kath. Hofpfarramt Bruchsal: Die Hofkirche in Bruchsal: Entstehung und Wiederaufbau – 2. Auflage, 1986
- Pfarrei Sankt Damian und Hugo (Bruchsal): 250 Jahre Hofpfarrei St. Damian und Hugo, Bruchsal, 1730 – 1980 – 1980
- Rudolf Schuler et al.: Das Bruchsaler Schloss. Juwel des Barock – 1978
- Anton Wetterer: Das Bruchsaler Schloß: Seine Baugeschichte und seine Kunst. Zur Zweihundertjahrfeier der Grundsteinlegung 1922 – 1927
- Hans Rott: Bruchsal. Quellen zur Kunstgeschichte des Schlosses und der bischöflichen Residenzstadt – 1914,
siehe auch die digitalisierte Version der Uni Heidelberg - Hans Rott – Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Bruchsal (Kreis Karlsruhe) – 1913,
siehe auch die digitalisierte Version der Uni Heidelberg - Fritz Hirsch: Das Bruchsaler Schloss aus Anlass der Renovation (1900-1909) – 1910,
siehe auch die digitalisierte Version der Württembergische Landesbibliothek Stuttgart - Fritz Hirsch: Das Bruchsaler Schloß im XIX. Jahrhundert – 1906,
siehe auch die digitalisierte Version der Uni Heidelberg - Jakob Wille: Bruchsal. Bilder aus einem geistlichen Staat im 18. Jahrhundert – 1900,
siehe auch die digitalisierte Version des Internet Archive / archive.org - Verlag Ernst W. Katz – Das Bruchsaler Schloss: Denkmal der Spät-Renaissance in Süddeutschland – 1874,
siehe auch die digitalisierte Version der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe - Georg Maria Eckert: Das Schloss zu Bruchsal in Photographieen / Rococo Ornamente aus dem Schlosse zu Bruchsal – 1871,
siehe auch die digitalisierte Version der Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
- Bücher über Architekten und Baumeister von Schloss Bruchsal:
- Markus Weis: Der Bruchsaler Hofarchitekt Johann Leonhard Stahl (1729 – 1774) und die Bautätigkeit im Fürstbistum Speyer unter Franz Christoph Kardinal von Hutten – 1993
- Eugen Ortner: Der Barockbaumeister Balthasar Neumann. Eine Biographie – 1989
- Bernhard Schütz: Balthasar Neumann – 1987
- Fritz Arens: Maximilian von Welsch, 1671 – 1745. Ein Architekt der Schönbornbischöfe – 1986
- Gunther Jahn: Der kurmainzische Hofkavalierarchitekt Anselm Franz Reichsfreiherr von Ritter zu Groenesteyn (1692 – 1765) – 1977
- Staatsgalerie Stuttgart: Balthasar Neumann in Baden-Württemberg: Bruchsal, Karlsruhe, Stuttgart, Neresheim – 1975
- Fritz Hirsch: Das sogenannte Skizzenbuch Balthasar Neumanns – 1912
- Bücher über Künstler/von Künstlern von Schloss Bruchsal:
- Reiner Schulz: : Die wandfeste Ausstattung der Beletage in Schloss Bruchsal und der prägende Einfluss von Hofschreiner Ferdinand Hundt auf die Bruchsaler Raumkunst um 1755 (Badische Heimat, Heft 4, Dezember 2020)
- Reiner Schulz: Der Kunstschreiner und Zierratenschnitzer Ferdinand Hundt als Hofschreiner in Schloss Bruchsal (PDF, Badische Heimat, Heft 4, Dezember 2018)
- Josef Straßer: Januarius Zick, 1730 – 1797. Gemälde, Graphik, Fresken – 1994
- Barbara Strieder: Johann Zick (1702 – 1762). Die Fresken und Deckengemälde – 1990
- Frank Büttner: Rhetorik und barocke Deckenmalerei. Überlegungen am Beispiel der Fresken Johann Zicks in Bruchsal – 1989,
siehe die digitalisierte Version der Uni Heidelberg - Peter Seewaldt: Giovanni Francesco Marchini. Sein Beitrag zur Monumentalmalerei des Spätbarocks in Deutschland – 1984
- Artur Haßler: Giovanni Francesco Marchini und die Architekturmalereien des Bruchsaler Schlosses – 1975,
siehe Themenheft Bruchsal/Kraichgau – Badische Heimat 55 (PDF) - Julius Alfred Jäger: Kreuzweg der Versöhnung in der Hofkirche zu Bruchsal von HAP Grieshaber – 1970
- Johannes Zick: Unterthänigstes Denckmahl Der schuldigsten Danckbarkeit… – 1756,
siehe die digitalisierte Version der Uni Heidelberg
- Bücher über Fürstbischöfe, Bistümer und Adelsgeschlechter:
- Badische Heimat, Heft 4, Dezember 2018Annette Borchardt-Wenzel: Kleine Geschichte Badens – 2016
- Hans Ammerich: Das Bistum Speyer von der Römerzeit bis zur Gegenwart – 2011
- Kathrin Ellwardt: Das Haus Baden in Vergangenheit und Gegenwart – 2008
- Frank Engehausen: Kleine Geschichte des Grossherzogtums Baden 1806-1918 – 2005
- Stephan Mauelshagen: Ordensritter – Landesherr – Kirchenfürst: Damian Hugo von Schönborn (1676 – 1743); ein Leben im alten Reich – 2001
- Markus Lothar Lamm: Das Bistum und Hochstift Speyer unter der Regierung des Kardinals Franz Christoph von Hutten (1743 – 1770) – 1999
- Friedhelm Jürgensmeier: Die von Walderdorff. Acht Jahrhunderte Wechselbeziehungen zwischen Region, Reich, Kirche und einem rheinischen Adelsgeschlecht – 1998
- Uta Hassler – Die Baupolitik des Kardinals Damian Hugo von Schönborn. Landesplanung und profane Baumassnahmen in den Jahren 1719-1743 – 1985
- Wilhelm Schonath: Geschichte der Grafen von Schönborn – 1975,
siehe Themenheft Bruchsal/Kraichgau – Badische Heimat 55 (PDF)
- Bücher über Bruchsal:
- Thomas Moos: Bruchsal. Ein Rundgang durch Geschichte und Gegenwart – 2018
- Kurt Lupp: Bruchsal: Alt-Bruchsal, Zerstörung und Wiederaufbau der Stadt. Versuch einer Chronologie – 2015
- Carl Ohler: Bruchsal 1946-48 – Zerstörte Stadt – 2015
- Stefan Fuchs / Martin Pohner / Thomas Moos: Bruchsal. Eine Stadt in Bildern – 2014
- Florian Adler et al.: Bruchsal – 2009
- Thomas Adam: Kleine Geschichte der Stadt Bruchsal – 2006
- Hubert Bläsi: Stadt im Inferno: Bruchsal im Luftkrieg 1939/45 – 1995
- Stadtarchiv Bruchsal (Red.): Diesen Anblick werde ich nie vergessen … : die Zerstörung Bruchsals am 1. März 1945 in Augenzeugenberichten – 1995
- Otto B. Roegele: Bruchsal wie es war : Stadtgeschichte u. Bilddokumentation – 1976
- Sonstige interessante Bücher
- Thomas Adam: Kirchengut in Fürstenhand. 1803: Säkularisation in Baden und Württemberg. Revolution von oben – 2003
- Elisabeth Haug: Gut Licht! : Fotografie in Baden 1840 – 1930 – 2003
- Badisches Landesmuseum: Barock in Baden-Württemberg – 1981
- Cornelius Gurlitt: Das Barock- und Rococo-Ornament Deutschlands – 1889,
siehe auch die digitalisierte Version der Technischen Universität München (mediaTUM) - Verlag E. A. Seemann: Das Ornament des Rococo und seine Vorstufen – 1894,
siehe auch die digitalisierte Version der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
- Bücher über Schlösser und Gärten:
- Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg: Öffnen, Bewahren, Präsentieren – Durch Zeit und Raum mit unseren Monumenten – 2017
- Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg: Bewahren und Öffnen – Schlösser, Klöster, Gärten des Landes Baden-Württemberg – 2010
- Carla Fandrey: Tapisserien : Wandteppiche aus den staatlichen Schlössern Baden-Württembergs – 2002
- Zeitschrift über Schlösser und Gärten:
Artikel der Zeitschrift „Schlösser BW“
Eine Sammlung von Artikeln der Zeitschrift „Schlösser Baden-Württemberg“ mit Bezug auf Schloss Bruchsal, beginnend 2010
Heft | Seite | Autor(en) | Inhalt / Titel |
---|---|---|---|
2019-01 | 32 | Sandra Eberle | Neuerworbene Miniatur der Prinzessin Amalie von Baden / Herzensgute Singlefrau |
2018-03 | 40 | Petra Pechaček | 275. Todestag: Damian Hugo von Schönborn. Der Kardinal und seine Familie / Damian Hugo, das "rothe Cappel" der Schönborns |
2018-03 | 44 | Sibylle Kahnt | Lahn-Marmor gehört zur Ausstattung des Schlosses Bruchsal / Lahn-Marmor: eine spezielle Geschichte vom Kalk |
2018-02 | 12 | Barbara Erbsen-Haim | 25 Exponate aus 25 "Schlösser"-Jahren / Gemälde "Kardinal Christoph von Hutten" von Nikolaus Treu |
2018-01 | 17 | Schloss Bruchsal | Prunkbett mit Himmel |
2018-01 | 18 | Katharina Rohne | Savonnerien, geknüpfte Teppiche und Möbelbezüge / Deutsche Savonnerien: Orientalische Exotik aus Bonn |
2017-03 | 16 | Barbara Erbsen-Haim | Eindrücke aus der wiedereröffneten Beletage des Barockschlosses / Besuchermagnet Beletage in Bruchsal |
2017-02 | 02 | Petra Pechaček | Raumfolge der Beletage rekonstruiert / Neuer Glanz: Beletage wieder eingerichtet! |
2017-01 | 12 | Katharina Rohne | Szenen aus dem alten Testament: wertvolle Tapisserie aus Brüssel / Kabale und Liebe |
2017-01 | 14 | Katharina Rohne | In der Beletage werden die Teppiche aufgehängt / Rückkehr der Tapisserien |
2016-03 | 10 | Elena Hahn | Standesgemäßes Portrait: F. Chr. von Hutten, Kardinal, Herrscher und Mäzen / Endlich Kardinal |
2016-02 | 28 | Petra Pechaček | Gerettete Originalstücke künftig in der "neuen" Beletage zu sehen / Glückliche Zufälle |
2016-01 | 26 | Petra Pechaček | Feine Serviette: das Mundtuch des Fürstbischofs Franz Christoph von Hutten / Fürstliche Serviette |
2015-04 | 12 | Catharina Raible | Fürstliche Vorlieben: Wo sich original chinesische Stücke mit Chinoiserien aus Europa mischen / Die Chinamode: ein fürstliches Vergnügen / Wasserspeier in Form eines Drachens am Hauptbau |
2015-04 | 25 | Petra Pechaček | Wie Schloss Bruchsal in Etappen neu entstand und noch entsteht / Wiederaufbau in Etappen, 2. Teil |
2015-01 | 02 | Sandra Eberle | Typisch barock: das Spiel mit Schein und Sein. Illusionsmalereien täuschen plastische Dekorationen vor / Barock: Schein und Sein |
2015-01 | 10 | Petra Pechaček | Wieder aufgebaut: Vor 70 Jahren wurde das Schlossensemble zerstört, vor 40 Jahren erstand es neu / "Es ist verloren" |
2013-03 | 10 | Schlösser BW | 20 interessante Objekte aus 20 Jahren Magazin "Schlösser BW" / 20 Schätze aus 20 Jahren / Konsoltische im Roten Zimmer |
2013-03 | 16 | Ralf Richard Wagner | Mozarts Wunderkindreise jährt sich zum 250. Mal. Stationen: Schwetzingen und Bruchsal / Mozart in Schwetzingen |
2013-02 | 25 | Barbara Erbsen-Haim | 20 Jahre Schlösser / Die Liebe zum Detail / Skizze zu Schloss Bruchsal |
2012-02 | 30 | Corinna Greb | "Die Musikanten" - eine wertvolle Tapisserie näher betrachtet / Musikanten unterm Baldachin |
2012-02 | 32 | Ulrike Grimm | Rückgewinnung der ehemaligen Beletage: Ein ehrgeiziges Projekt bringt neue Erkenntnisse / Baustelle im Schloss: Projekt Beletage |
2011-02 | 18 | Corinna Greb | Prunkmöbel. Ein prachtvoller Schreibschrank aus dem Besitz des Fürstbischofs Franz Christoph von Hutten / Prunkvoller Schreibschrank |
2010-02 | 29 | Sandra Eberle | Letzter Fürstbischof. Wilderich von Walderdorff war der letzte Fürstbischof von Speyer / Trauriger Lebensabend |
2010-01 | 26 | Barbara Erbsen-Haim | Mit der Textilrestauratorin Diane Lanz im Badischen Generaldepot. Ihr Augenmerk gilt derzeit den kostbaren Tapisserien / Wie gewirkte Kostbarkeiten bewahrt werden |
Weitere Weblinks
- Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
- Wikipedia / Bruchsal.de / DerBruchsaler.de / Bruchsal.org
- Schloss Bruchsal, Hofkirche Bruchsal, St. Peter Bruchsal, Belvedere Bruchsal, Eremitage Waghäusel
- Deutsches Musikautomaten-Museum (im Schloss Bruchsal), Städtisches Museum (im Schloss Bruchsal)
- Stadt Bruchsal (Wikipedia), Stadt Bruchsal (Bruchsal.de)
- Luftangriff auf Bruchsal (Wikipedia), Zur Geschichte der Stadt Bruchsal (DerBruchsaler.de)
- Barock, Rokoko, Empire
- Wikipedia
- Georg Maria Eckert (Maler, Fotograf, erstellte um 1870 eine Fotomappe mit 88 Blatt über das Schloss Bruchsal)
- Fritz Hirsch (Bauhistoriker, Architekt, restaurierte 1900 bis 1909 das Schloss Bruchsal)
- Weitere Websites
- belle-alliance.com: 280 Jahre Schloss Bruchsal
- bruchsaler-ansichtskarten.de: Alte Ansichtskarten von Schloss Bruchsal (und von Bruchsal)
- landeskunde-online.de: Bruchsal - Residenzschloss des Fürstbischofs von Speyer
- sueddeutscher-barock.ch: Ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer in Bruchsal
- welt-der-wappen.de: "Schönborn-Barock" - Schloß Bruchsal
Weitere Weblinks
- Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
- Wikipedia / Bruchsal.de / DerBruchsaler.de / Bruchsal.org
- Schloss Bruchsal, Hofkirche Bruchsal, St. Peter Bruchsal, Belvedere Bruchsal, Eremitage Waghäusel
- Deutsches Musikautomaten-Museum (im Schloss Bruchsal), Städtisches Museum (im Schloss Bruchsal)
- Stadt Bruchsal (Wikipedia), Stadt Bruchsal (Bruchsal.de)
- Luftangriff auf Bruchsal (Wikipedia), Zur Geschichte der Stadt Bruchsal (DerBruchsaler.de)
- Barock, Rokoko, Empire
- Wikipedia
- Georg Maria Eckert (Maler, Fotograf, erstellte um 1870 eine Fotomappe mit 88 Blatt über das Schloss Bruchsal)
- Fritz Hirsch (Bauhistoriker, Architekt, restaurierte 1900 bis 1909 das Schloss Bruchsal)
- Weitere Websites
- belle-alliance.com: 280 Jahre Schloss Bruchsal
- bruchsaler-ansichtskarten.de: Alte Ansichtskarten von Schloss Bruchsal (und von Bruchsal)
- landeskunde-online.de: Bruchsal - Residenzschloss des Fürstbischofs von Speyer
- sueddeutscher-barock.ch: Ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer in Bruchsal
- welt-der-wappen.de: "Schönborn-Barock" - Schloß Bruchsal
Siehe auch
- Startseite: Monumente im Bild
- Hauptseite: Schloss Bruchsal